Geschichte Bargeld


Schon seit 2000 v.Chr. benutzen Gesellschaften verschiedenste Dinge, wie zum Beispiel Lebensmittel, Nutztiere, Waffen, Schmuck und Kleidung als Zahlungsmittel. Das populärste Zahlungsmittel war das Gehäuse der Kaurischnecke, welches aber nur in Teilen Afrikas und Asiens benutzt wurde. Diese Art von Zahlungsmitteln wurde jedoch mit zunehmenden Handel von Münzgeld abgelöst. Die ersten Münzen wurden im Königreich Lykien geprägt, waren jedoch nur unförmige Klumpen aus einer Gold-Silber-Legierung. Durch das Münzgeld wurde der Handel wesentlich erleichtert und der Brauch des Bezahlens breitete sich nun auch bis nach Europa aus. Mit dem Ende des Römischen Reiches im 5. Jahrhundert ging auch der Umlauf von Münzgeld stark zurück. Erst im 12. Jahrhundert kam das Münzgeld zurück. Papiergeld hat sich erst relativ spät durchgesetzt, da das Vertrauen der Bevölkerung in Papiergeld nicht sehr stark war. Erst 1833 erklärte die Englische Regierung

Banknoten zum gesetzlichen Zahlungsmittel. Die Geldversorgung gewann durch die wachsende Wirtschaft während der Industrialisierung enorm an Bedeutung. Das früher so wichtige Münzgeld wurde somit zu Kleingeld.

 


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